6 Schnelltipps gegen Nervosität und Angst am Arbeitsplatz

6 Tipps zur Bewältigung von Nervosität und Angst am Arbeitsplatz

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Jeder Arbeitnehmer kennt es: Angst und Nervosität am Arbeitsplatz. Sei es der Auszubildende oder der Mitarbeiter der Jahrzehnte im Unternehmen ist. Dabei sind die Ängste völlig unterschiedlich und individuell. Woran das liegt und was dagegen hilft erfahren Sie in diesen Beitrag. 

Angst und Nervosität am Arbeitsplatz werden durch verschiedene Ursachen ausgelöst, dabei müssen diese nicht immer auf Missverständnissen beruhen

Viele Arbeitnehmer haben zum Beispiel Angst ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Laut einer Umfrage sind es zwischen 40-60% der Arbeitnehmer. Sei es durch selbstverschuldete Fehler oder durch Fehler seitens des Unternehmens. Zudem haben viele Arbeitnehmer Angst vor neuen Aufgaben, da sie dort versagen könnten. Dies hat zur Folge, dass Konflikte entstehen, da Aufgaben womöglich durch die Angst und Nervosität nicht bearbeitet werden und sich so stapeln.

Viele Arbeitnehmer haben zum Beispiel Angst ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Laut einer Umfrage sind es zwischen 40-60% der Arbeitnehmer. Sei es durch selbstverschuldete Fehler oder durch Fehler seitens des Unternehmens. Zudem haben viele Arbeitnehmer Angst vor neuen Aufgaben, da sie dort versagen könnten. Dies hat zur Folge, dass Konflikte entstehen, da Aufgaben womöglich durch die Angst und Nervosität nicht bearbeitet werden und sich so stapeln.

Angst und Nervosität entstehen auch, wenn Sie mit dem Chef in Kontakt kommen

Nehmen wir die unangenehme Situation an, dass Ihr Chef Sie sprechen möchte. Ihnen sind die Angst und Nervosität ins Gesicht geschrieben. Positive, sowie negative. Tausende Gedanken und Fragen gehen Ihnen durch den Kopf.

Habe ich einen Fehler gemacht? Bekomme ich eine anspruchsvollere Arbeit? Oder handelt es sich um eine Lohnerhöhung? Werde ich gekündigt?

Machen Sie sich nicht unnötig nervös und versuchen Sie nicht allzu viel zu grübeln.

Werden Sie sich vielmehr bewusst, dass Ihr Chef auch nur ein Mensch ist. Gehen Sie selbstsicher ins Gespräch, bleiben Sie höflich und sachlich.

Des Weiteren können Sie auf die Körpersprache Ihres Chefs achten. Zuvor sollten Sie Ihren Chef aber in verschiedenen Situationen genau beobachten, damit Sie die Körpersprache richtig deuten können.

Nun kennen Sie ein paar von unzähligen Gründen für Angst und Nervosität am Arbeitsplatz, aber was kann man dagegen unternehmen? Vieles!

Drei Lebensrettungsstrategien:

Angst und Nervosität sind etwas ursprünglich Lebensrettendes für uns.

Dadurch sollen wir vor gefährlichen Situationen gewarnt werden und uns auf diese Art und Weise schützen. Befinden wir uns in solch Situationen haben wir die Wahl zwischen drei alternativen „Lösungsansätzen“.

Im Folgenden werden wir nur ein Lösungsansatz behandeln, da dieser Ihnen als einziger der drei Ansätze helfen kann.

Nehmen Sie die Angst und/oder Nervosität an:

Gestehen Sie sich ein, dass Sie Angst vor der Arbeit haben bzw. deshalb nervös sind. Der erste Schritt ist, die Angst und/oder Nervosität anzunehmen und zu akzeptieren. Sobald Sie diesen Schritt abgeschlossen haben, können Sie sich auf die Ursachensuche begeben. Hinterfragen Sie die Angst und/oder Nervosität.

Wovor genau haben Sie Angst? Was macht Sie nervös?

Erinnern Sie sich, es gibt viele Ursachen, warum Sie sich fühlen, wie Sie sich fühlen.

Nehmen Sie Ihre Gefühle an und haben Sie Selbstvertrauen:

Damit Sie sich selbst wahrnehmen und respektieren können, müssen Sie in der Lage sein Ihre Gefühle anzunehmen. Vergessen Sie nicht, dass weder Ihr Chef, noch Ihr Lieblingsarbeitskollege, noch Sie usw. alle Erwartungen zur vollsten Zufriedenheit erfüllen können.

Niemand ist vollkommen!

Reden Sie sich nicht ein, dass Sie neuen Aufgabenstellungen o.ä. nicht gewachsen sind. Dies ist nur eine Ausrede mit der Sie Ihre Angst rechtfertigen möchten. Arbeiten Sie anstatt Ausreden zu suchen an Ihren Selbstvertrauen. Haben Sie von Anfang an eine negative Einstellung gegenüber einer neuen Aufgabenstellung oder gegenüber Ihrem Arbeitsplatz so ist das Scheitern vorprogrammiert.

Versuchen Sie daher Ihre Ängste zu überlisten, indem Sie sich bewusstwerden, dass Sie allen Herausforderungen gewachsen sind.

Reden Sie mit einer Vertrauensperson über Ihre Situation:

Sie müssen die Angstzustände nicht alleine durchstehen. Sprechen Sie mit einer Person über Ihre Ängste und die Nervosität. Sie werden merken, Sie sind nicht allein. Zudem kann Ihre Ansprechperson Ihnen weitere Tipps geben, Ihnen Mut zureden und Ihnen womöglich auch eine neue Sichtweise aufzeigen. Schlucken Sie somit keine negativen Gedanken runter, da diese Sie früher oder später von innen zerfressen.


Reduzieren Sie Ihren Koffeinkonsum:

Wenn Sie unter Angst und/oder Nervosität auf der Arbeit leiden, sollten Sie Getränke, die Koffein enthalten meiden, da diese den Körper zusätzlich aufputschen. Trinken Sie alternativ Wasser oder Tee, der natürlich nicht koffeinhaltig ist (zum Beispiel: Kamille).

Bewegen Sie sich gegen die Angst und/oder Nervosität:

Lassen Sie es nicht zu, dass die Angst und/oder Nervosität Ihren Körper erstarren lässt. Gehen Sie an die frische Luft und bewegen Sie sich. Sei es ein Spaziergang, eine Fahrradtour oder zum Beispiel, dass Sie klettern gehen. Atmen Sie dabei tief ein und aus. Sie werden sehen, diese Maßnahme lässt die Probleme deutlich sinken.

Pflanzen und Musik helfen gegen Nervosität:

Gegen Ihre Nervosität an Ihrem Arbeitsplatz können Sie die Hilfe der Natur in Anspruch nehmen. Lavendel zum Beispiel hat ein Wirkstoff, welcher die Ausschüttung von Botenstoffen, die den Körper in Aufregung versetzen verringert. So werden die Gedanken gestoppt und Sie können sich entspannen. Ein Variante wäre z.B. sich ein Lavendel in das Büro nähe des Schreibtisches zu stellen.

So können Sie in einer akuten Situation schnell den Vorteil des Lavendels nutzen, ohne Angst haben zu müssen, dass Sie abhängig werden – das machen Sie von der Pflanze nämlich nicht.

Atmen nicht vergessen:

Viele Menschen vergessen es zu atmen, wenn Sie Angst haben bzw. nervös sind. Versuchen Sie bewusst durch die Nase ein und durch den Mund auszuatmen. So können Sie sich in einer unangenehmen Situation schnell helfen und sich auf das Wichtige Ihre Aufmerksamkeit richten.

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