Unternehmenswebsite

Erfolgreiche Unternehmenswebsite

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Heutzutage ist eine Unternehmenswebsite unumgänglich, da diese als digitale Visitenkarte tangiert. Die Website lässt sich unterschiedlich gestalten. Diese kann eine einfache Seite sein, die lediglich die Kontaktdaten, Öffnungszeiten, Leistungen oder ein Online-Shop enthält. Genau wie alles im Leben ist es unvermeidbar im Vorfeld einen Plan auszuklügeln, wie die Gestaltung der Website aussehen soll. Eines steht fest: Ihr Webauftritt ist von großer Bedeutung, da eine Website das Aushängeschild des Unternehmens ist.

Das Ziel einer Website ist als Informationsquelle und Kontaktmöglichkeit zu dienen, daher wird der Usability eine große Bedeutung zugeschrieben. Ist die Website benutzerfreundlich, erhält der Besucher eine positive Nutzererfahrung und somit kann der Besucher sich zum Kunden entwickeln und im besten Falle das Unternehmen weiterempfehlen.

Das Ziel Ihrer Website bestimmen

Mit der Erstellung von einer Website verfolgt man immer ein Ziel und von diesen Zielen gibt es drei verschiedene Arten, die erreicht werden können. Zum einen gibt es das Ziel über die Website eine Ware und eine Dienstleistung anzubieten. Dies ist eine Anlaufstelle für Kunden, um sich über das Angebot zu informieren. Dies soll aber nicht der einzige positive Effekt sein, denn die Website sollte auch Informationen über die Kontaktdaten enthalten. Es ist wichtig, dass Kunden eine gut auffindbare Möglichkeit haben, das Unternehmen zu kontaktieren, sobald Fragen aufkommen. Außerdem ist der Hauptgrund für einen Onlineshop die Umsatzgenerierung zu steigern, da an dieser Stelle die Reichweite höher ist als die eines stationären Shops.

Zum anderen kann eine Website zur Informationsbereitstellung erstellt werden. Dieses Angebot kann in unterschiedlichen Formen auftreten, sei es ein Portal oder ein Blog, das wichtige ist, dass hierbei die Informationen im Vordergrund stehen. Die Besucher können in diesem Fall die Website nutzen, um Expertenmeinungen auszutauschen und zu Themen Diskussionen stattfinden zu lassen. Um diese Website aufrechterhalten zu können, kann die Einblendung von Werbebannern diese monetarisieren. Im Großen und Ganzen ist hier hervorzuheben, dass das Ziel dieser Website die Generierung von möglichst vielen Besuchern ist.

Außerdem kann eine Website für eine dritte Variante genutzt werden. Weder als Informationsquelle noch als Onlineshop, nämlich zum Branding. Mithilfe einer Website zum Branding kann das Markenbild gestärkt werden. Dafür müssen alle relevanten Informationen inklusive der Kontaktdaten auf der Website verständlich und attraktiv veranschaulicht werden. Diese Art der Form ist die stärkste Form, sobald der Versuch gestartet wird ein bestimmtes Image zu festigen.

Heutzutage lassen sich Website in den seltensten Fällen allein in eines der drei Formen zuordnen. Oftmals tritt das Phänomen der Mischformen auf, da die Website grundsätzlich alle Aspekte aufweisen sollte. Dies wird heutzutage von den Unternehmen verlangt. Dies ist für eine Zielsetzung entscheidend und daher sollte die Online-Marketingstrategie dahingehend ausgerichtet werden.

Kundenerwartung online

Die Vorteile des Internets spiegeln sich auch in der Kundenerwartung wider. Mit dem Zeitalter der Smartphones steigen die Erwartungen, dass alle Anbieter jederzeit erreichbar sind, da ein Zugriff auf alle Online-Angebote mit der Technik ermöglicht wurden. Um Online Erfolg zu haben, müssen die Erwartungen der Kunden herausgefiltert und diese erfüllt werden. Auch im Internet werden Kunden und Interessenten gerne persönlich angesprochen. Sie möchten verstanden und als Kunden wertgeschätzt werden. Mittlerweile ist die Gesellschaft es gewohnt, Angebote zu erhalten, die genau auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Das heißt, wenn der Rezipient Werbung angezeigt bekommt, die gar nicht entsprechend ist, dann wird diese als enorm störend empfunden.

Daher sollte versucht werden, die Online-Marketingaktivitäten auf die Vorlieben der Zielgruppe abzustimmen. Falls ein Newsletter versenden werden sollte, sollte eine persönliche und die korrekte pronominale Ansprache geachtet werden. Es sollten an dieser Stelle Fehler vermieden werden, wie eine Falsche Ansprache oder das Versenden eines Newsletters mit einem Platzhalter.

Das Gleiche gilt auch in den sozialen Netzwerken. Wenn der Kunde Kontakt mit dem Unternehmen aufnimmt, sollte so persönlich wie möglich geantwortet werden. Die Kunden und Interessenten haben 24 Stunden am Tag, völlig ortsunabhängig, Zugriff auf das Internet. Das heißt, dass Unternehmen stets präsent und erreichbar sein sollten. Entscheidet ein Unternehmen über Social-Media-Kanäle nur zu bestimmten Zeiten erreichbar zu sein, dann sollte dies auch in dem Profil kommuniziert werden. Dort können bestimmte Uhrzeiten und Tage angegeben werden. Dann wissen die Personen, die Kontakt aufnehmen möchten, dass es mit einer Antwort vielleicht etwas länger dauern kann. Das hilft schon mal, negative Kommentare aufgrund einer schlechten Reaktionszeit vorzubeugen.

Ebenso sind mit dem Internet Waren und Dienstleistungen transparenter und einfacher zu vergleichen geworden. Interessenten können sich jederzeit diesen Prozess vornehmen. Sie lesen Bewertungen und holen sich Meinungen von Dritten ein, da die Kunden sich nicht mehr auf die Marketing-Botschaft vor einem Kauf verlassen. Die Kunden möchten eine gute Qualität für einen erschwinglichen Preis, dies ist bei einer so großen Auswahl im Internet nicht ganz einfach zu finden. Das heißt nicht, dass online angebotene Produkte billig sein müssen. Aber mithilfe von Vergleichsportalen besteht stets die Möglichkeit, das gleiche Produkt zum niedrigsten Preis zu erwerben. Hierbei wird ein guter, schneller und ein freundlicher Service erwartet. Wenn ein Unternehmen dies leisten kann, werden wahrscheinlich gute Bewertungen hinterlegt. Diese positiven Bewertungen verschaffen einem Unternehmen einen deutlichen Vorteil.

Außerdem muss mittlerweile alles schnell gehen und so ist zumindest die Erwartung. Das gilt ebenso für Transaktions-, genauso wie für Lieferzeiten. Wichtig ist auch die unmittelbare Bezahl- wie auch die Kontaktmöglichkeit, damit ist gemeint, dass diese Faktoren am besten in Echtzeit geschehen sollen. Zusammengefasst heißt das also, Kunden möchten jeweilige Bedürfnis so schnell wie möglich stillen, in guter Qualität und preiswert. Die Erwartungshaltung variiert nach dem Angebot und der Zielgruppe. Deshalb sollte es für ein Unternehmen enorm wichtig sein die Kunden sehr gut zu kennen und Erwartungen vorab zu verstehen. Eine gute, auf Ihre Zielgruppe abgestimmte Nutzererfahrung ist daher die Basis für einen erfolgreichen Internetauftritt.

Gezielte Kundenansprache

Für den ein oder anderen ist es schwieriger die Besucher auf das Unternehmen aufmerksam zu machen. Im Marketing wird seit einer Weile mit dem AIDA-Prinzip gearbeitet, dieses Prinzip unterstützt dabei eine Website so aufzubauen, dass nicht nur die Kunden aufmerksam werden, sondern auch begeistert werden.

Das AIDA-Prinzip sieht wie folgt aus:

Der erste Schritt des AIDA-Prinzips ist „Attention“, hierbei gibt es die Möglichkeit auf Ausrufe, bestimmte Texte, Fotos oder Videos zurückzugreifen, die innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde Aufmerksamkeit erzielt.  Ist der Kunde erstmal neugierig geworden muss das Interesse geweckt werden. Hier kann mit weiteren Informationen oder Angeboten das Interesse geweckt werden. Als nächstes muss das Verlangen des Kunden geweckt werden. Das Produkt muss so verkauft werden, dass der Kunden den dringenden Wunsch verspürt im Besitz des Produkts zu sein. Ist der Wunsch da muss ein Aufruf nach einer Handlung beziehungsweise nach einer „Action“ geschehen.

Kunden werden regelmäßig auf ganz viele Produkte aufmerksam gemacht, bei denen die Anbieter oder Marken genauso vorgegangen sind. Auch wenn die Produkte unterschiedlich sind, so haben sie doch alle etwas gemeinsam. Die Botschaft ist perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt und arbeitet mit Emotionen, um Interesse und ein Verlangen zu wecken. Häufig geht es um ein bestimmtes Lebensgefühl. Das Vorgehen ist immer dasselbe, nämlich das AIDA-Prinzip.

Außerdem sollte hierbei darauf geachtet werden, dass die Sprache der Zielgruppe gesprochen wird. Das fängt schon bei vermeintlich einfachen Dingen wie der Wortwahl an. Die Sprache kann sich je nach Alter, Region und persönlichen Vorlieben enorm unterscheiden. Dies muss auch bei einem Fachpersonal beachtet werden, da diese Sprache das bestimmte fachliche Vokabular enthalten kann. Anders sieht es aus, wenn sich jemand mit der Thematik als Laie beschäftigt.

Obwohl das Kernthema vielleicht ähnlich ist. All diese Details vorab zu klären ist von großer Bedeutung für die Website und die Formulierung der Marketingbotschaft, sondern auch im späteren Verlauf, wenn es dann darum geht, in Suchmaschinen gefunden zu werden. Nur wenn die Begriffe verwendet werden mit den Interessenten suchen, werden die entsprechenden Ergebnisse bei Google und Co in den Ergebnislisten erscheinen. Die richtige Ansprach lässt sich über eine Ausführlich Recherche der jeweiligen Branche über Google, Foren, Social-Media und vielen weiteren Quellen finden.

Keyword-Recherche-Tools

Zusammengefasst ist die Recherche des Keywords Ihrer Zielgruppe eine aufwendige Arbeit. Dazu gehört das Analysieren von Foren und sozialen Netzwerken, ebenso auch Kommentare und Blogs, die dem Thema ähnlich sind, können weiter Aufschluss geben. Um die Arbeit etwas zu erleichtern gibt es einige einfache Methoden.

Um den Umfang einer manuellen Keyword-Recherche näher zu bringen eignet sich ein Beispiel. Es handelt sich zum Beispiel um die Welt des Yogas. Hier gibt es Unternehmen die Yoga Produkte verkaufen oder Kurse anbieten. Am einfachsten ist die Recherche über Google. Wird in der Suche nach Yoga gesucht erhält man bereits einige Ergebnisse hierzu. Es erscheinen die meist gesuchten Ergebnisse. Außerdem kann die Suche spezifiziert werden. Weitere Begriffe in der Suchleiste bringen neue Ergebnisse mit der speziellen Suchanfrage. Google schlägt ebenfalls ähnlich gesuchte Suchen vor, die in die eigene Recherche übernommen werden können.

Verfolgt man diese Vorgehensweise, verschwendet man viele Ressourcen, da gibt es effizientere Methoden beziehungsweise Tools, die den Mitarbeitern die ganze Arbeit abnehmen.

Benutzerfreundliche Websites

Um Online die Ziele erreichen zu können, muss eine Website vor allem eins sein: benutzerfreundlich. Die gewünschte Handlung muss für den Besucher intuitiv und simple durchzuführen sein. Eines der Merkmale einer benutzerfreundlichen Website ist die Erreichbarkeit. Dies ist ziemlich einfach zu erreich, indem der Zugriff auf die Website Geräte und Browser unabhängig gewährleistet sein sollte. Die Besucher sollten auf dem ersten Blick erkennen, um welches Unternehmen und um was es sich handelt. Hierbei sollte auf eine einfache und intuitiv zu bedienende Navigation geachtet werden. Die Darstellung und Aufbereitung der Inhalte sollten sehr übersichtlich und ansprechend sein. Kaum mehr wegzudenken ist die Optimierung für mobile Endgeräte.

Wenn Besucher eine positive Erfahrung erhalten führt dies dazu, dass die Kunden auch kaufen oder die Dienstleistung nutzen, immer wieder zurückkehren und bestenfalls die Website und das Angebot auch weiterempfehlen.

Erreichbarkeit

Eine benutzerfreundliche Website zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass Sie erreichbar sind. Zunächst sollten die Seiten eine schnelle Ladezeit vorweise und den Besuchern zur Verfügung stehen. Gerade mit mobilen Endgeräten verfügt nicht jede Person über die schnellste Internetverbindung. Eine lange Ladezeit kann von einem großen Nachteil sein und kann dazu führen, dass Kunden zum Konkurrenten übergehen. Handelt es sich zum Beispiel um einen Online-Shop, verlässt der Kunde die Seite sucht nach einem gewünschten Produkt in einem anderen Shop. Die Faustregel lautet: Eine Website solle innerhalb von 3 Sekunden vollständig geladen sein. Um die Ladezeit der eigenen Website zu testen eignet sich das Google PageSpeed Tool.

Eine Seite sollten in allen gängigen Browsern fehlerfrei dargestellt werden. Hier sollte darauf geachtet werden, dass auch bei Nichterreichen einer gewünschten Zielseite dem Besucher eine sinnvolle Alternative angeboten wird. Diese können recht leicht entstehen, wenn sich innerhalb einer Website eine URL ändert oder wenn eine Verlinkung zu einer URL nicht korrekt angegeben wird. In den meisten Fällen würde der Besucher die Seite wahrscheinlich verlassen und die gewünschten Informationen oder Produkte bei dem Konkurrenten suchen. Damit dies nicht der Regelfall ist, sollte eine benutzerfreundliche 404 Seite hinterlegt werden. Sofern ein Content Management System verwendet wird, wie zum Beispiel WordPress oder TYPO3, gibt es hier bereits eine Voreinstellung, die angepasst werden kann.

Identität und Angebot

Wenn Interessenten nach etwas Bestimmten suchen oder zufällig neue Kunden auf eine Website stoßen, die das Angebot noch nicht kennen, sollte das Angebot klar erkennbar sein. Um die Identität und das Angebot zu verdeutlichen, gibt es ein paar Hilfsmittel. Insgesamt sollte das Branding und die CI stimmig sein. Daher sollte die gestalterischen Rahmenbedingungen verwendet, die zuvor festgelegt wurden. Außerdem sollte auch Online stets das Logo verwenden und es prominent platziert werden. Zusätzlich sollte das Logo mit einem aussagekräftigen Slogan kombiniert werden, welches auf die Marke oder das Angebot hinweist.

Die Produkte oder die Dienstleistungen sollten auf den ersten Blick ersichtlich sein. So wissen die Besucher, dass sie an der richtigen Stelle sind. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Unternehmen deutlich beschrieben wird. Dabei sollten das Angebot und die Kontaktdaten nicht außer Acht gelassen werden. Es ist nämlich sehr wichtig, dass die Kunden wissen wie das Unternehmen erreicht wird. Es sollte bei der Darstellung auf Mobilgeräten darauf geachtet werden, dass die Kontaktdaten weit oben und schnell auffindbar platziert ist.

Navigation

Ihre Besucher sind dann glücklich, wenn sie sich bei Ihnen zurechtfinden und Ihre Website einfach bedienen können, daher ist die Navigation ein sehr wichtiger Bestandteil. Die Navigation sollte intuitiv sein ohne sich mühsam durch sämtliche Seiten durchzuklicken, um zu finden, was man eigentlich möchte. Das macht einfach keinen Spaß und führt häufig dazu, dass Besucher eine Website frühzeitig wieder verlassen.

Die wichtigsten Fakten über eine gute Navigation auf einem Blick

  • Intuitiv zu bedienen
  • Das Logo ist mit der Startseite verlinkt
  • Die Struktur ist leicht zu erkennen
  • Verständliche Beschriftung
  • Verlinkungen hervorgehoben
  • Suchfunktion leicht finden

Mithilfe einer Verknüpfung des Logos mit der Startseite, lässt sich sehr schnell wieder an den Anfang zurück navigieren. Zudem sollte akribisch darauf geachtet werden, dass der Aufbau und die Ebenen, also die Struktur Ihrer Website simpel strukturiert ist. Hierbei sollte auf eine unübersichtliche Vielzahl an Menüpunkten verzichtet werden, damit die Website so übersichtlich wie möglich erscheint. Die Bezeichnung der Menüpunkte in der Navigation sollte aussagekräftig sein, sodass die Besucher stets wissen was zu finden ist.

Eine Verlinkung sollte stets hervorgehoben werden. Damit ist gemeint, dass Textabschnitte beispielsweise sich die Textfarbe bei einem Mouse-Over verändert, sowie vor und nach dem Klick auf den Link. Bei einem Klick auf Verlinkungen zu anderen Websites sollte sich die Zielseite in einem neuen Tab öffnen. Ansonsten führen Sie Ihre Besucher nämlich weg von Ihrer eigenen Website.

Es bietet sich auch stets an, eine interne Suche prominent zu platzieren. Diese Suche kann nicht nur für den Besucher hilfreich sein. Zum einen kann diese Funktion genutzt werden, um schneller nach einer bestimmten Information zu suchen und unterstützt somit die Zielführung. Zum anderen können die dort eingegebenen Begriffe mit der entsprechenden Analysesoftware auswertet werden und anschließend kann das Angebot angepasst werden.

Darstellung

Die Informationen im Internet werden meist anders konsumiert, als beispielsweise Beiträge in einer Zeitschrift. Gerade auf Mobilgeräten werden Inhalte eher überflogen anstatt diese vollständig durchzulesen. Die Darstellung Ihrer Website sollte daher dem veränderten Leseverhalten angepasst werden. Zudem ist die ansprechend und attraktiv Gestaltung der Website ebenso wichtig. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass hier die gewohnten Unternehmensfarben verwenden werden. Der Rest sollte harmonisch darauf abgestimmt sein.

Die Informationen sollten klar und strukturiert aufbereitet sein. Eine Website wirkt schnell überladen, wenn verschiedene Elemente den Lesefluss beeinträchtigen. Um dies zu vermeiden, sollten genügende Leerzeilen zwischen den Textabschnitten und Zeilen gelassen werden. Die multimediale Gestaltung der Inhalte unterstreicht die Textinhalte, bereitet die Informationen auf und überträgt Emotionen. Dies kann mithilfe von Bildern oder Videos erreicht werden. An dieser Stelle sollte eine zu große Datei vermieden werden, da diese sich negativ auf die Ladezeiten der Website auswirkt.

Wenn Sie Formulare einbinden, verwenden Sie diese sparsam und fragen Sie nicht zu viele Informationen ab. Tendenziell gilt, je weniger ein Interessent angeben muss, desto eher füllt er ein Formular aus und schickt es ab. Es ist relativ mühsam, wenn sehr viele Felder ausgefüllt werden müssen und der Nutzer diese Informationen zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht preisgeben möchten.

Mobilfreundlichkeit

Das Surfen im Internet mit Mobilgeräten ist für uns bereits Alltag. Das Smartphone ist immer und überall mit dabei, daher wird erwartet, dass alle Informationen zu jeder Zeit abrufbar sind. Das eine Website mobilfreundlich sein muss, ist daher kein Geheimnis.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Mobilfreundlichkeit aufrecht zu erhalten. Das Layout der Inhalte muss sich natürlich zunächst einmal der Displaygröße des Mobilgerätes anpassen. Häufig wird hierfür ein responsives Design genutzt. Das ist eine Variante der Webprogrammierung bei der keine separate mobile Version der Website mehr benötigt wird, da sich die Inhalte der bereits existierenden Website an das Format von den mobilen Endgeräten anpasst. Hierbei sollten bestimmte Kriterien beachtet werden. Grundlegend ist die Verwendung von mobilfreundlichen Technologien. Eine Website, die beispielsweise in Flash erstellt wurde, wäre daher mobiluntauglich, denn die Inhalte können nicht angezeigt werden. Eine Website sollte grundsätzlich vor dem ersten Launch auf verschiedenen mobilen Endgeräten getestet werden, um vorab mögliche Bucks zu beheben. Hierbei kann auf das Google Mobile Friendly Tool gegriffen werden. Mit dem Tool erhält man eine erste Einschätzung sowie eine Vorschau der Darstellung auf mobilen Endgeräten. Die Eingabe der Domain liefert direkt die gewünschten Informationen.

Die Lesbarkeit der Textinhalte sollten nicht außer Acht gelassen werden, denn eine gute Website hat eine entsprechende Textgröße. Außerdem sollte beachtet werden, dass Mobilgeräte häufig im Freien benutzt werden. Da können die Lichtverhältnisse auch einmal ganz anders sein, als in geschlossenen Räumen. Der Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund sollte daher möglichst hoch sein und der Abstand zwischen einzelnen Elementen sollte groß genug sein. Im Fall von anklickbaren Elementen, kommt schnell Frustration auf, wenn man ständig auf den falschen Link klickt. Daher sollten die Schaltflächen genügen Abstände vorweisen und klar erkennbar sein.

Die Kontaktdaten sollten so prominent wie möglich platziert werden. Am besten können diese direkt per Maus-Klick auf die Telefonnummer automatisch ein Anruf beginnen. Falls die Inhalte der mobilen Website reduziert sind, kann Wechsel zwischen der mobilen und der Desktop-Variante der Website angeboten werden. Ist der Wechsel zwischen den Versionen möglich, so kann der Besucher dennoch alle Inhalte auffinden, auch wenn diese vielleicht noch nicht mobil optimiert sind. Der Wechsel von der Desktop-Variante zurück zur mobilen Version sollte genauso einfach funktionieren.

Für das Internet schreiben

Mit dem Betreiben einer Website werden mehr oder minder regelmäßig Inhalte im Internet veröffentlicht. Es gibt ein paar Aspekte, die beachtet werden müssen, damit diese von den Besuchern auch leicht zu verarbeiten sind. Das ist zum einen eine gute Lesbarkeit, dies wird hohen Kontrast zwischen Text und Hintergrund erreicht. Außerdem ist eine Schriftart von großer Bedeutung, wenn es um die Lesbarkeit geht. Daher sollte hier mehr auf serifenlose Schriftarten zurückgegriffen werden, als auf künstlerische. Zudem sollten wichtige Schlagwörter klar erkennbar hervorgehoben werden mithilfe von Textfettungen oder eine auffällige Schriftfarben. Ebenso können Textabschnitte, kurze Sätze und aktive Verben die Lesbarkeit steigern.

Wichtiges: Denken Sie daran, dass eventuell auch Personen mit einer Beeinträchtigung eine Website besuchen. Diese sollten natürlich nicht ausgeschlossen werden, daher sollte auf eine Barrierefreiheit der Website und den dazugehörigen Inhalten und Strukturen geachtet werden.

Auch bei der Auswahl der Sprache bzw. der Ansprache sollten sich die Texte nach der Zielgruppe richten. Neben den Texteigenschaften gibt es auch bei der Textaufbereitung und bei der Darstellung bestimmte Merkmale, die zur Benutzerfreundlichkeit beitragen. Daher sollten aussagekräftige Überschriften und Zwischenüberschriften verwendet werden, um ihren Text zu strukturieren und Zusammenhänge zu verdeutlichen. Wie bereits erwähnt werden viele Inhalte lediglich überflogen. Kurze Textblöcke, Tabellen sowie Listen und Aufzählungen können hierbei hilfreich sein.

Linktexte sollten soweit wie möglich aussagekräftig sein. Hierbei sollte der Besucher animiert werden weitere Details zu erfahren und daher setzen die meisten Webdesigner auf sogenannte „Call-To-Actions (CtA)“. Am besten ist es, wenn der Besucher schon bevor er auf den Link klickt, weiß, was Ihn auf der Zielseite erwartet. Neben der Bereitstellung von Informationen in Form von Text können multimediale Inhalte diesen sehr gut anreichern und die Botschaft verstärken. Diese können beispielsweise in Form von Grafiken oder Infografiken auftreten. Damit können komplizierte Inhalte anschaulich und simpel wiedergegeben werden. Bilder können Textinhalte unterstützen und Emotionen transportieren. Ebenso können diese das Markenimage verstärken. Videos können sehr gut unterhalten oder auch komplexe Themen sehr gut darstellen. Am besten fügen Sie einem Video auch stets ein Transkript mit an, so dass die Inhalte auch ohne Ton oder etwa ohne eine gute Internetverbindung konsumiert werden können.

Und falls vorhanden, können Sie auch Präsentationen zu einem bestimmten Thema zur Verfügung stellen. Multimediale Inhalte sind übrigens nicht nur für die Besucher spannend. Auch Google bewertet Seiten positiv, die ein Thema sehr umfassend mithilfe verschiedener Medientypen aufbereiten. Zudem können Sie dann mit Bildern und Videos ergänzend zu den eigentlichen Seiten auch in der Bilder- und Videosuche von Interessenten zu einem Thema gefunden werden.

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